LÜNETTE MIT CERACHROM-ZAHLENSCHEIBE
Die in eine Richtung drehbare Lünette mit 60-Minuten-Graduierung der Rolex Deepsea verfügt über eine Cerachrom-Zahlenscheibe aus schwarzer Keramik, auf der die Taucher ihre Tauch- und Dekompressionszeiten genau ablesen können. Diese von Rolex patentierte und aus extrem harter Keramik gefertigte Zahlenscheibe ist nicht nur außerordentlich korrosionsbeständig und kratzfest, sondern in den Farben auch UV-resistent. Die in die Keramik eingespritzten Ziffern und Graduierungen werden in einem von Rolex patentierten PVD-Verfahren (Physical Vapour Deposition, physikalische Gasphasenabscheidung) mit einer dünnen Gold- oder Platinschicht überzogen. Der gezackte Außenrand der Lünette sorgt für hervorragende Griffigkeit bei der Handhabung und der Einstellung der Tauchzeit, sogar mit Taucherhandschuhen.
ABLESBARKEIT UND FUNKTIONALITÄT
Sehr große Aufmerksamkeit wurde bei dieser Professional Taucheruhr der Ablesbarkeit geschenkt. Die Chromalight-Indizes und -Zeiger auf dem Zifferblatt sind mit einer (in Blau) lange nachleuchtenden Leuchtmasse beschichtet, die bis zu zweimal länger nachleuchtet als klassisches Material. Auf der Lünette sorgt ein in die Masse eingepresster und mit derselben Leuchtmasse beschichteter Chaton auf dem Dreieck oberhalb der 60. Minute selbst in lichtarmen Umgebungen für eine gute Ablesbarkeit.
DIE ROLEX DEEPSEA, CHRONOMETER DER SUPERLATIVE
Jede Rolex Deepsea ist – wie auch alle anderen Armbanduhren von Rolex – als Chronometer der Superlative zertifiziert. Dieses exklusive Prädikat bescheinigt, dass die Uhr eine Reihe von Tests bestanden hat, die von Rolex in eigenen Labors sowie nach eigenen Kriterien durchgeführt werden, die strenger sind als die Normen der Uhrenindustrie. Diese Tests werden an der fertig montierten Uhr vorgenommen, damit die Leistungen der Superlative für den täglichen Einsatz garantiert werden können. Das grüne Siegel, mit dem jede Rolex Uhr versehen ist, bürgt für den Status „Chronometer der Superlative“ und ist mit einer internationalen Fünfjahresgarantie verbunden.
Die Ganggenauigkeit eines jeden vom unabhängigen Schweizer Prüfinstitut Contrôle officiel suisse des chronomètres (COSC) offiziell als Chronometer zertifizierten Uhrwerks wird von Rolex nach dem Einschalen erneut getestet, wodurch weit strengere Kriterien erfüllt werden als bei der offiziellen Zertifizierung. Die durchschnittliche Gangtoleranz eines in der Armbanduhr verbauten Rolex Chronometers der Superlative liegt so bei −2/+2 Sekunden pro Tag. Zudem wird diese Genauigkeit von Rolex mit exklusiven Verfahren geprüft, die reale, eher dem Alltag des Trägers entsprechende Tragebedingungen simulieren.
Diese vollautomatische Testkette für die Zertifizierung „Chronometer der Superlative“, in der eigens von Rolex entwickelte Hightechgeräte eingesetzt werden, gestattet es, die Wasserdichtheit, den automatischen Selbstaufzug und die Gangreserve sämtlicher Rolex Armbanduhren zu prüfen. Diese Prüfungen nach dem Einschalen stellen eine systematische Ergänzung der zuvor in der Entwicklung und der Fertigung der Armbanduhren durchgeführten Qualifikationstests dar, die es ermöglichen, Zuverlässigkeit, Robustheit, Stoßfestigkeit und Unempfindlichkeit der Uhren gegenüber Magnetfeldern zu gewährleisten.
DAS KALIBER PERPETUAL 3235
Die Rolex Deepsea ist mit dem Kaliber 3235 ausgestattet, einem vollständig von Rolex entwickelten und hergestellten mechanischen Uhrwerk mit automatischem Selbstaufzugsmechanismus. Das Kaliber kann aufgrund seines Aufbaus, seiner Fertigung und der integrierten Innovationen mit exzellenten Leistungen in puncto Präzision und Zuverlässigkeit aufwarten.
Der Oszillator verfügt über eine große Unruh mit variabler Trägheit, deren Feinregulierung durch Microstella-Muttern in Gold erfolgt. Er wird durch eine in der Höhe verstellbare durchgehende Brücke in seiner Position fixiert. Dies ermöglicht eine sehr stabile Positionierung und erhöht die Stoßfestigkeit.
Das Kaliber 3235 verfügt über eine optimierte Version der von Rolex patentierten und aus einer exklusiven paramagnetischen Legierung hergestellten blauen Parachrom-Spirale. Diese gegen Magnetfelder unempfindliche Spirale erweist sich bei Temperaturschwankungen als äußerst stabil und ist bei Stößen bis zu zehnmal präziser als eine herkömmliche Spirale. Sie ist zudem mit einer Rolex Endkurve versehen, die den regelmäßigen Gang in allen Positionen gewährleistet.
Das Kaliber 3235 ist mit dem automatischen Selbstaufzugsmechanismus Perpetual-Rotor ausgestattet. Dieser sorgt dafür, dass die Aufzugsfeder stets gespannt bleibt, indem er die Bewegungen des Handgelenks als konstante Energiequelle nutzt.
Die außerordentlich präzise Endbearbeitung des Uhrwerks der Rolex Deepsea, sichtbar nur für von Rolex autorisierte Uhrmacher, spiegelt die kompromisslosen Qualitätsansprüche der Marke wider.
UHRWERK DER NEUEN GENERATION
Das Kaliber 3235 ist ein Uhrwerk der neuen Generation, das vollständig von Rolex entwickelt und hergestellt wurde. Dieses mechanische Manufakturwerk mit automatischem Selbstaufzugsmechanismus ist ein technisches Meisterwerk, das die Vorreiterrolle von Rolex in der Uhrmacherkunst unterstreicht. Es besticht durch fundamentale Fortschritte in Sachen Präzision, Gangreserve, Stoßfestigkeit, Unempfindlichkeit gegenüber Magnetfeldern, Bedienkomfort und Zuverlässigkeit.
Der Oszillator wird durch das von Rolex patentierte hochleistungsfähige Paraflex-Antischocksystem, das die Stoßfestigkeit der Armbanduhr um 50 % erhöht, gehalten.
Das Kaliber 3235 ist mit der von Rolex patentierten Chronergy-Hemmung ausgestattet, die einen hohen energetischen Wirkungsgrad mit großer Funktionssicherheit vereint. Diese aus einer Nickel-Phosphor-Legierung gefertigte Hemmung ist zudem unempfindlich gegenüber Magnetfeldern. Außerdem kann das Kaliber 3235 dank des Aufbaus des Federhauses und des höheren Wirkungsgrads der Hemmung nunmehr mit einer Gangreserve von circa 70 Stunden aufwarten.
ARMBAND UND SCHLIESSE: SICHERHEIT, TRAGEKOMFORT UND ERGONOMIE
Das Oyster-Band der Rolex Deepsea ist mit einer von Rolex entwickelten und patentierten Oysterlock-Sicherheitsfaltschließe ausgestattet, die unbeabsichtigtes Öffnen verhindert. Die Länge lässt sich im Zusammenspiel von zwei Verlängerungssystemen ohne Einsatz jeglicher Werkzeuge so einstellen, dass die Uhr auch über einem bis zu 7 mm dicken Taucheranzug getragen werden kann. Rolex Glidelock, das von Rolex entwickelte und patentierte, in die Schließe integrierte Verlängerungssystem mit Zahnschiene, gestattet eine fein abgestufte Verlängerung des Armbandes um bis zu circa 20 mm in Rastungen von circa 2 mm. Das Fliplock-Verlängerungselement ermöglicht es, das Armband der Rolex Deepsea durch Ausklappen um 26 mm zu verlängern.
VON DER ROLEX DEEPSEA ZUR ROLEX DEEPSEA CHALLENGE
Die innovative Gehäusestruktur der Oyster Perpetual Rolex Deepsea und das Ringlock-System bilden die Grundlage für die Entwicklung der 2012 vorgestellten Oyster Perpetual Rolex Deepsea Challenge, einer bis 12.000 Meter Tiefe garantiert wasserdichten experimentellen Taucheruhr. Diese komplett von Rolex konstruierte und gefertigte Uhr konnte dem extremen Druck in den Tiefen der Weltmeere standhalten. Sie begleitete den Regisseur und Forscher James Cameron am 26. März 2012 bei seinem Solo-Tauchgang hinab in das Challengertief, dem mit 10.908 Metern tiefsten Punkt im Marianengraben. Die Armbanduhr war am Greifarm seines Tauchbootes befestigt. „Die Rolex Deepsea Challenge war während des gesamten Tauchgangs ein zuverlässiger Begleiter“, so James Cameron.
DAS ZIFFERBLATT D-BLUE: EINE REMINISZENZ AN EINEN HISTORISCHEN TAUCHGANG
2014 präsentierte Rolex eine neue Version der Rolex Deepsea. Mit einem subtilen Farbverlauf von Mitternachtsblau zu tiefstem Schwarz erinnert das neue Zifferblatt D-blue an die Dämmerungszone der Ozeane, in der sich die letzten Lichtschimmer der Meeresoberfläche in der Tiefsee verlieren. Das Zifferblatt D-blue knüpft an James Camerons Expedition DEEPSEA CHALLENGE an, die von Rolex und der National Geographic Society unterstützt wurde.
Als Hommage an diese Partnerschaft erscheint der Schriftzug „DEEPSEA“ auf dem neuen Zifferblatt in dem Grünton, in dem sich Camerons Tauchboot aus der Unterwasserperspektive zeigte.